Zahlreiche Feuerwehrkameraden aus sechs Kärntner Bezirken trafen sich am Dienstag bei der Hauptfeuerwache in Villach, um ihre neuen, mobilen, 450.000 Euro teuren Katastrophenschutzlager, kurz KAT, auszufassen. Diese Lager beinhalten vom Stromverteiler über den Hochwasserschutz bis hin zu Gülleschiebern zahlreiche Gerätschaften, um in verschiedensten Katastrophenfällen schnellstmöglich ausrücken zu können.
Um landesweit für Katastrophenfälle besser gewappnet zu sein, übernahm die Feuerwehr St. Andrä ein solches Lager für den Bezirk Wolfsberg. „Schnell greifbare KAT-Lager in den Regionen sind extrem wichtig, um rasch an Ort und Stelle zu sein. Für das Warten auf größere Feuerwehren aus dem Umland fehlt oft die Zeit“, erklärte der stellvertretende Landesbranddirektor Rudolf Robin, bevor er das St. Andräer KAT-Lager stolz dem Kommandanten Wolfgang Kobold überreichte.