Es ist ihr Baby, aber auch ihr Sorgenkind: Die Rede ist von Marielies Auerspergs Kulturkino in Millstatt. Viel Energie steckte die Lavanttalerin 2013 in die Wiedereröffnung der Einrichtung. Zuvor war sie drei Jahre lang geschlossen, weil Neuinvestitionen aufgrund strengerer, behördlicher Auflagen für ihren Bruder Anton Tacoli, der das Kino seit 1976 als Sommerkino betrieben hatte, nicht mehr finanzierbar waren. Schließlich gelang mit EU-Geldern, Förderungen vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und der Unterstützung des Regionalverbandes Nockregion, das Kino wieder zu eröffnen.