Mit Landmaschinen, Traktoren, Forstzubehör und Gartentechnik sind Anton Obronig und Sohn Maximilian vom Magdalensberg auf dem Bleiburger Wiesenmarkt gleich neben der Wiesenbrücke über die Feistritz anzutreffen. „Der Wiesenmarkt ist eine super Sache“, sagt Anton Obronig. Er lobt den perfekten Service von Seiten der Stadtgemeinde Bleiburg und das große Interesse der Kunden. „Das ist der einzige Markt, wo die Besucher an meinen Geräten wirklich Interesse zeigen“, sagt er. Die Folgegeschäfte seien richtig gut. „In Bleiburg kann ich auch mit Kunden aus Slowenien in Kontakt kommen“, zeigt sich der Unternehmer erfreut. Seine Ausstellungsfläche beträgt rund 70 Quadratmeter.
Die St. Paulerin Barbara Pantner ist gleich mit zwei Ständen, wo sie Süß- und Spielwaren anbietet, vertreten. „Wir sind am Wiesenmarkt seit mehr als 50 Jahren dabei“, sagt Pantner, die jährlich rund 150 Märkte in Österreich besucht. Das Publikum sei in Bleiburg weit gestreut und international, die Geschäfte sind in Ordnung. Etwas zu schaffen macht ihr die Abhängigkeit des Marktes vom Wetter. „Meistens gibt es Regen“, spricht sie aus Erfahrung. Darunter leidet der Umsatz. Der Krämermarkt habe aber bei jedem Wetter seinen Reiz. Dass sich die Wirtschaftskrise auch auf den Märkten niederschlägt, sei eine Tatsache.