Unser Ziel ist es, die Qualität der Wohnungen in der Schwemmtratten, in der die ältesten Häuser aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges stammen, zu verbessern und Wohnraum in Zentrumsnähe anzubieten.“ Der Wolfsberger Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz stellte gestern gemeinsam mit dem Architekten Reinhold Wetschko – er war aus einem Wettbewerb für das Projekt als Sieger hervorgegangen – und Wolfgang Ruschitzka, Prokurist der Neuen Heimat, die Pläne für eine Wohnanlage im Ortsteil Schwemmtratten vor.
Eine Renovierung der alten Bausubstanz und der Wohnungen, die zum Teil noch mit Holz-Kohle-Öfen und Wannenbädern ausgestattet sind, lohnt sich nicht. Daher hat sich die Gemeinde Wolfsberg entschlossen, ein sogenanntes Reconstructing-Projekt zu realisieren. „Das bedeutet, dass Neubauten neben den Altbauten entstehen, die Mieter sukzessive siedeln und die Altbauten dann ebenfalls stückweise abgetragen werden“, erläutert Ruschitzka.