Sie haben im Vorjahr den Bleiburger Literaturpreis gewonnen. Was zeichnet den Bewerb aus?
WILHELM KUEHS: Der Wettbewerb ist so spannend, weil er ein mehrsprachiger Bewerb mit Einsendungen von hoher Qualität aus dem Alpen-Adria-Balkan-Raum ist. Ich habe einen Text mit dem Titel „Sarajevo Falling“ eingereicht. Es ist eine Roadstory, die 1999 spielt und in der die Zerstörungen des Krieges, die noch immer allgegenwärtig sind, beschrieben werden.