Stress, viel zu viel zu tun und keine Zeit für sich haben: Das sind die Wegweiser unseres Alltags. Dass eine Schubumkehr keineswegs schadet, beweist der in den letzten Jahren immer größer gewordene Drang danach, sich selbst auf den Weg zu machen, um das eigene Ich wieder zu finden.
Pilgern trifft genau den Nerv unserer Zeit, und es sind Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die auf den Geschmack gekommen sind. Am Dienstag fand im Zuge des Auftakts der diesjährigen Pilgersaison eine Sternpilgerwanderung von verschiedenen Ausgangspunkten im Tal in Richtung Wolfsberg, organisiert von der Arge „Pilgern in Kärnten“, statt.
Ernst Leitner, Obmann des Vereins „Benedikt be-WEG-t“ und Leiter einer der vier Pilgergruppen bei der Sternwanderung, erzählt von den unvergesslichen Momenten, die er erlebte und von den verborgenen Schönheiten, die unser Tal birgt.