Beim Wort Weihnachten denkt man an Christbäume, Geschenke und Festessen. Dinge, für die auch im Lavanttal jedes Jahr wieder viel Geld ausgegeben wird. Dabei wird oft vergessen, dass nicht jeder im Tal sich das alles leisten kann.
Für manche reicht es nicht einmal für das Nötigste. Laut einer Studie der Europäischen Union sind in Kärnten 16,6 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet. Das bedeutet, dass etwa eine Familie mit einem Kind weniger als 1987 Euro pro Monat zur Verfügung hat. „Wie in ganz Österreich ist die Zahl auch in Kärnten gestiegen“, sagt Heinz Pichler, Vereinsvorstand des Kärntner Netzwerkes gegen Armut und soziale Ausgrenzung.