Es war im März 2007. Bei einer Pressekonferenz für das Sommerprogramm in Mörbisch legte der Regisseur seinen Arm um eine seiner Hauptdarstellerinnen. Für das Foto, wie man das so macht. „Ich dachte mir: Oh Gott, was ist das“, sagt Iva Schell heute. An diesem Tag, bei der Pressekonferenz, beim ersten Treffen mit Maximilian Schell wurde das Leben der Opern- und Operettensängerin nicht schlagartig verändert, aber mit dieser Berührung nahm die Veränderung ihren Anfang.
Was folgte war eine Liebesbeziehung im Schnelldurchlauf. Auch wenn alles langsam begann: „Er war ein Gentleman, er lud mich zum Abendessen ein, zu Fahrten durch die Weinberge.“ Und dann kam natürlich der erste Tag auf der Alm in Preitenegg. Iva Schell: „Sein Vater hat gesagt, wenn man jemanden wirklich kennenlernen will, dann müsse man ihn her, auf die Alm, bringen.“