Künstler Rudi Benetik aus Jaunstein gestaltete die Fassade der Volksschule Lavamünd. Die Installation mit dem Titel „Mündung“ zeigt 35 leuchthellorange Münder. „Es ist eine Metapher für lautes Kinderlachen im Pausenhof. Die helle Farbe steht für Fröhlichkeit, Jugend und Fortschritt“, erklärt Benetik. Die Anzahl beziehe sich auf die Hausnummer der Schule. „Die verschieden großen Münder stellen die Vielfalt der Kinder selbst dar, ihre Individualität, ihre unterschiedlichen Talente und Neigungen, die in einer Schule gefördert werden“, sagt der Künstler. Ein weiterer Aspekt sei die Mündung der Lavant in die Drau. Bürgermeister Josef Ruthardt (SPÖ) gefällt das Kunstwerk und die Verbindung zur Mündung der Lavant: „Die frische orange Farbe belebt die große Wandfläche.“ Die Aktion entstand im Rahmen von „Kunst am Bau“ des Landes und Bundes, wobei ein kleiner Prozentteil der Kosten für Kunstwerke bei öffentlichen Bauten verwendet wird.