Rund eine Stunde diskutierten Wolfsbergs Gemeindevertreter über die Einräumung einer Kaufoption für den Wolfsberger Baumeister Johann Juri, der auf dem Areal gerne ein Verwaltungsgebäude errichten möchte. Schlussendlich wurde der Punkt von der Tagesordnung abgesetzt, bei der nächsten Sitzung soll erneut abgestimmt werden. Bei Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz kochten die Emotionen über. Er warf vor allem der FPÖ, die das Projekt ablehnt, eine „Kriminalisierung“ von Wolfsberger Unternehmern vor. „Wenn wir so vorgehen, wird bald niemand mehr bei uns investieren. Außerdem wissen wir, was Juri mit diesem Objekt vorhat. Die FPÖ wollte vor einem halben Jahr noch das ganze Areal verscherbeln“, sagt Schlagholz. Harald Trettenbrein (FPÖ) konterte: „Wir haben keine Inserate für den Verkauf des Bamberghauses oder die Musikschule geschaltet. Wenn der Park schon verkauft werden soll, dann an den Bestbietenden.“
Einig waren sich die Politiker über eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der beim Generationenpark-Neubau vorbeiführenden St. Michaeler Straße. Zwischen der Ortstafel Wolfsberg und dem Weizenweg müssen Autofahrer künftig 70 km/h pro Stunde fahren.