Es begann mit einem afghanischen Mädchen. Im Herbst 2012 kam das erste Flüchtlingskind in die Volksschule Schönweg. Damals wurden das Almdorf Grassler in Lamm auf der Saualm zum Asylwerberquartier umfunktioniert. Noch im Laufe des Schuljahres kamen weitere Flüchtlingskinder dazu. Mit Beginn dieses Schuljahres war in der kleinen Volksschule dann fast die Hälfte der Kinder aus Afghanistan, Georgien, dem Iran, Irak, dem Kosovo, Mazedonien, Russland, Syrien, Tadschikistan und der Ukraine. 25 von 55 Kindern sprachen anfänglich kein Wort Deutsch.