Der Fall des Kärntner Pensionisten Herbert König, der das Klinikum Klagenfurt verklagt hat, wurde am Freitag am Landesgericht Klagenfurt neu aufgerollt. 2012 war die Anklage des aus der Nähe von Brückl stammenden Mannes abgewiesen worden. Mittlerweile kann der Pensionist, der nach einer schweren Handverletzung im Klinikum operiert worden war, dank einer erneuten Operation bei einem Handchirurgen wieder die Finger bewegen. Dabei hätten sich neue Erkenntnisse ergeben, die zeigen würden, dass damals Fehler passiert seien, sagt König, der „Horrorjahre“ mit großen Schmerzen hinter sich habe.