Zumindest einen positiven Aspekt könne man den Plänen des Innenministeriums, in Klagenfurt eine dritte Halle zur Flüchtlingsunterkunft umzufunktionieren, abgewinnen. „Damit hätten wir die Quote erfüllt und der Bund könnte sein Durchgriffsrecht nicht mehr anwenden“, sagt Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ). Laut Barbara Payer, Flüchtlingsbeauftragte des Landes, sind in Klagenfurt 848 Asylwerber untergebracht. Mit 400 Personen in der Baumax-Halle und 400 in der Sirius-Halle wäre die Vorgabe von exakt 1468 Personen erfüllt.