Die Stadt Klagenfurt muss sparen. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit den Fachabteilungen des Magistrats ein Maßnahmenkatalog erarbeitet. Nun wird der Sparstift auch bei den Mutterberatungsstellen angesetzt. Sowohl der Standort St. Peter als auch St. Ruprecht wird mit 1. Jänner 2016 geschlossen. „Das war ein Vorschlag der Fachabteilung, weil diese beiden Stellen in den letzten Jahren sehr schlecht angenommen wurden und die Zahlen stark rückläufig waren“, erklärt die zuständige Stadträtin Ruth Feistritzer (SPÖ). Laut Statistik besuchten im Vorjahr nur 163 Mütter St. Peter und 290 St. Ruprecht. Im Vergleich dazu verzeichneten zum Beispiel die Mutterberatung in Welzenegg 1025 Beratungssuchende und in Waidmannsdorf immerhin 823.