Haus Irma – benannt nach Irma Traninger, Oikos-Gründerin und 2008 verstorbene Pionierin der Kärntner Drogenarbeit – wird die neue Therapiestation für Abhängige am Südufer des Wörthersees heißen. 20 Jahre nach der ersten Eröffnung kehrt man nun dorthin zurück. „Dafür haben wir jetzt sieben Jahre lang gekämpft“, spricht Oikos-Geschäftsführerin Maria Magdalena Witting teils zähe finanzielle Verhandlungen mit dem Land an. Die grundsätzlichen Sparbestrebungen könne man nachvollziehen, aber: „Wie alleine die Drogentoten im heurigen Jahr zeigen, geht es hier schlicht um Menschenlaben“, sagt Witting. Die Renovierungsarbeiten wurden eigenständig finanziert, die Räumlichkeiten stellt die Stadt Klagenfurt auf 50 Jahre zur Verfügung.