Am Montag werden der Vorstand der Kabeg (Krankenanstaltenbetriebsgesellschaft) und Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) einen Brief mit brisantem Inhalt erhalten. Absender ist kein geringerer als der Präsident der österreichischen Gesellschaft für Pulmologie, der Salzburger Universitäts-Professor Michael Studnicka. In dem Schreiben heißt es: „Wir ersuchen Sie, die geplante Umstrukturierung zu überdenken, da diese aus unserer Sicht zu einem Verlust an Ausbildungs-Qualität mit der Möglichkeit der Aberkennung von Ausbildungs-Stellen führen könnte.“ Die Rede ist von der geplanten Auflösung der Lungenabteilung am Klinikum Klagenfurt und deren Eingliederung in die Abteilung für Innere Medizin.