Die Klagenfurter Drogenambulanz hat aufgrund der steigenden Zahl der Abhängigen zu wenig Platz und ist nicht, wie es das Gesetz vorschreibt, barrierefrei. Vor zwei Monaten hieß es von Stadt- und Landespolitik noch, man arbeite gemeinsam an einer Lösung. Zwei Varianten waren im Gespräch. Die eine sah vor, dass eine Klienten-Obergrenze eingezogen und der „Überschuss“ an eine externe Betreuung ausgelagert wird. Die andere, die Eröffnung einer zweiten Drogenambulanz. Nun scheinen beide Modelle vom Tisch zu sein. Im Zuge der Budgeterstellung ergibt sich für die Stadt gerade in diesem Bereich Einsparungspotenzial.