Ein etwas anderes Wahlversprechen hat sich Ex-ÖVP-Ersatzgemeinderat Gerald Schabernig überlegt. Der Klagenfurter, der nach 21 „schwarzen“ Jahren zur Klagenfurter FPÖ gewechselt ist, will zeigen, dass er nicht nur wegen des Geldes in der Politik ist, sondern um für die Anliegen der Bürger zu kämpfen. Deshalb verspricht der 40-Jährige: „Wenn ich in den Gemeinderat gewählt werden sollte, dann zahle ich 50 Prozent meines Gemeinderatsbezugs auf ein Konto ein. Mit dem gesammelten Geld werde ich am Ende des Jahres ein Klagenfurter Sozialprojekt unterstützen.“ Damit wolle Schabernig gleichzeitig auch Vorbild für andere Gemeinderäte sein. Derzeit ist der Neo-Blaue auf Listenplatz 17 gereiht.