Entertainer verstorben

Scheider zu Udo Jürgens-Airport: "Erst Familie fragen"

Klagenfurts Bürgermeister will Vorschläge zur Würdigung Udo Jürgens prüfen lassen. Vom Vorgehen anderer Politiker, die Ideen in Form von Aussendungen kundtun, hält er wenig. Vertraute der Familie bittet ebenfalls, zu warten.

Jürgens bei der Verleihung der Klagenfurter Ehrenbürgerschaft 2001

Wie kann man den bekannten Entertainer Udo Jürgens, der am Sonntag verstorben ist, in seinem Heimatland Kärnten würdigen? Darüber machen sich derzeit die Klagenfurter Politiker Gedanken. Klagenfurts Vizebürgermeisterin Maria-Luise (SPÖ) schlug etwa vor, den Flughafen der Landeshauptstadt nach ihm zu benennen. Landesrat Gerhard Köfer (Team Kärnten) hingegen ist der Meinung, dass die Wiener Gasse, in der Jürgens seine ersten Auftritte hatte, nach ihm benannt werden sollte.