Frühestens im Jänner werden die Ergebnisse jener Bluttests vorliegen, die das Land als Folge des HCB-Skandals durchführen lässt. So lange wollte ein Klagenfurter nicht warten. Nachdem am 26. November öffentlich bekannt geworden ist, dass in Produkten aus dem Görtschitztal erhöhte HCB-Werte festgestellt wurden, reagierte der Unternehmer: Als erstes untersagte er, dass seine Tochter weiter Sonnenalm-Milch trinkt, die sie an ihrer Klagenfurter Schule seit zwei Jahren konsumiert hat. „Die Lehrer waren sehr entgegenkommend, hatten aber, wie meine Frau und ich, alle Informationen aus den Medien“, sagt der Klagenfurter.