26 Seiten lang ist die Klage, mit der das Kärntner Autohaus Teissl beim Landesgericht Salzburg eine Einstweilige Verfügung gegen Mercedes Benz Österreich erreichen will. Firmenchef Helmut Teissl hofft auf eine mehrmonatige Übergangsfrist, um den Betrieb „geordnet und in Ruhe verkaufen“ zu können und so die Jobs seiner 160 Mitarbeiter zu sichern. Mercedes hatte den Händlervertrag Ende Oktober fristlos gekündigt – nachdem aufgeflogen war, dass das Autohaus den Generalimporteur durch falsche Abrechnungen um 1,4 Millionen Euro erleichtert hatte. Der Schaden wurde wieder gutgemacht, Mercedes bleibt aber weiter hart.