Wenn sich am Freitag der Kärntner FPK-Parteichef und Landeshauptmannstellvertreter Kurt Scheuch wegen einer Beamtenbeleidigung vor Gericht verantworten muss, wird der Andrang wesentlich größer sein als sonst am obersteirischen Landesgericht Leoben. Bereits Tage vor der Verhandlung ist das Interesse groß, wobei der Prozess selbst nur für eine Stunde anberaumt wurde. Scheuch soll nach der Verurteilung seines Bruders Uwe einen Klagenfurter Richter als "Kröte" bezeichnet haben.