Wegen der Veröffentlichung der Identität eines angeblich straffälligen Asylwerbers droht FPK-Parteichef Kurt Scheuch ein juristisches Nachspiel. Scheuch hatte am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz aus Polizeiakten zitiert und unter anderem Bezug auf eine angebliche Messerstecherei in einem Asylwerberheim genommen. Polizeiliche Ermittlungen hatten aber ergeben, dass es gar keine Messerstecherei gegeben hatte. Bei der Landespolizeidirektion wurde indes ein internes Ermittlungsverfahren eingeleitet, um dem Spitzel, der Scheuch interne Daten weitergegeben hat, auf die Spur zu kommen.