Im Oktober gab es in Kärnten laut Arbeitsmarkservice 266 offene Lehrstellen. Alleine 73 davon in Produktionsberufen, wie Maler, Kfz-Mechaniker oder Schlosser. Vonseiten der Unternehmen tönt schon lange der Ruf nach neuen Fachkräften. Und es spielt keine Rolle ob männlich oder weiblich - zumindest aus Sicht des Arbeitgebers. Denn nach wie vor übt die Kategorisierung von Berufen in typische Männer- und Frauentätigkeiten erheblichen Einfluss auf junge Menschen aus, wenn es um die Wahl des Lehrberufs geht. Vor allem bei Mädchen.