Mit den drei Schülern hat Neos-Mann Christoph Vavrik nicht gerechnet. Woher sie denn kämen, will er wissen. Von der Landesschülervertretung, klären sie ihn auf. "Und was wollt ihr hier?" - "Naja. Die Themen hören." Von wegen politikverdrossene Jugend. Die drei wollen sich ein eigenes Bild machen von Neos, der neuen Partei mit der Farbe Pink, die sich am Mittwoch in Klagenfurt vorstellt. Sie retten den Abend. Außer ihnen sind noch vier Erwachsene gekommen. Kärnten ist ein hartes Pflaster für die junge Bewegung, die bei den Nationalratswahlen 2013 antreten will. In Vorarlberg konnten sie 50 Interessierte anlocken.