Starke Kopfschmerzen dürfte Kabeg-Vorstandsdirektorin Ines Manegold die am Freitag durchgesickerte Entscheidung im arbeitsgerichtlichen Streit mit Thomas Koperna verursachen. Der vormalige Leiter der Abteilung Medizin/Unternehmensentwicklung hatte die Landesspitälerholding nach seiner fristlosen Entlassung am 11. August 2011 auf Wiedereinstellung geklagt und in erster Instanz einen Sieg auf allen Linien eingefahren. Nach Auffassung des Gerichts lieferte Koperna keinen Anlass für eine Kündigung und schon gar nicht einen solchen für die ausgesprochene fristlose Entlassung. Demgemäß habe er ein aufrechtes Dienstverhältnis mit der Kabeg.