Kärnten und Slowenien sind einander geografisch nahe, aber trotzdem durch die Sprachbarriere getrennt. Diese abzubauen ist das Ziel der Initiative "Slo-Go", die am Mittwoch in der Wirtschaftskammer (WK) Klagenfurt vorgestellt wurde. Die Idee stammt von der Initiative "Unser Land", die schon mit dem Völker verbindenden Flashmob im Klagenfurter Hauptbahnhof Schlagzeilen gemacht hat. Initiator Miha Kampu: "Kärntner mit slowenischer Muttersprache haben in der Wirtschaftsbeziehung mit Slowenien einen wesentlichen Vorteil. Deshalb bieten sich Unternehmer mit slowenischer Muttersprache Kollegen aus der Wirtschaft an, die ersten Anbahnungsgespräche mit Partnern in Slowenien zu führen." Der Service ist kostenlos. Meinrad Höfferer, Außenwirtschaftsleiter der Wirtschaftskammer: "Wir wollen mit dieser Aktion erreichen, dass Slowenien in der Rangliste unserer Exportländer wieder auf Platz drei vorrückt."