Wer macht künftig das Geschäft mit der Wärme für Klagenfurt - und womit: mit Gas oder Holz oder beidem? Weil der Umweltsenat in Wien den Bescheid des Landes für das Gasdampfkraftwerk wegen drohender vermehrter Nebeltage abgelehnt hat, bleibt bei den Stadtwerken kein Stein auf dem anderen. Während der Verbund nach dem GDK-Aus schweigt, ob er sich mit seinen 49 Prozent Anteilen aus der Energie Klagenfurt (EKG) verabschiedet, rüstet sich die Kelag schon für den Einstieg in Klagenfurt. "Stadtwerke und Verbund müssen das aber beide wollen", setzt Kelag-Aufsichtsratschef Günther Pöschl voraus. Und: "Es wird eine Lösung geben, wenn sich eine Win-win-Situation für alle Beteiligten ergibt."