Peter Allmaier ist zufrieden: "Ich habe mein Ziel erreicht und in der gesamten Fastenzeit nicht mehr als 500 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt." Mit seinem Autofasten liegt der Klagenfurter Dompfarrer im Trend, denn war es vor zehn Jahren noch hauptsächlich das Ziel, den Körper zu "entschlacken" und abzunehmen, so geht es jetzt darum, bewusst frei von Abhängigkeiten zu werden. "Die spirituelle Ebene tritt vor den bloßen Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel in den Vordergrund", sagt Allmaier, der seinen Autogebrauch weiter sparsam dosieren will: "Ich habe viele Kilometer eingespart, ohne an Lebensqualität zu verlieren. Man wird kreativ, nützt das Rad, entdeckt Mitfahrgelegenheiten." Und das kommt dann wiederum doch der Figur zugute.