Es ist eine der Heldengeschichten. Am 1. August 1976 verunglückte Niki Lauda am Nürburgring so schwer, dass sein Leben an einem seidenen Faden hing, kaum ein Monat später fuhr er in Monza wieder ein Formel-1-Rennen. Diese Geschichte stellte Hannes M. Schalle bereits als Jugendlicher mit der Acht-Millimeter-Kamera seines Opas mit Spielzeugautos nach. Später wurde sie Teil seines Regiedebüts: In „Aus eigener Kraft“ porträtierte er 2010 die vielen Comebacks nach Unfällen, die österreichischen Sportlern gelangen. Thomas Muster, Hermann Maier, Matthias Lanzinger oder eben Lauda.