Der Groschenroman war gestern. Nach 19 Heften präsentiert sich der Kneipen-Krimi in neuem Gewand. „Mein neuer Roman ,Die weiße Leber‘ ist der erste in Buchform und umfasst 282 Seiten“, sagt Autor Roland Zingerle. Der 42-jährige Klagenfurter wollte die Reihe weiterführen, hat in der Heftausgabe aber keine Zukunft gesehen.
Im neuen Krimi wird Hobbydetektiv Ludwig Melischnig selbst zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall. Schauplatz der Gewalttat ist eine fiktive Wörtherseegemeinde. Aus Wien eilt ihm Herbert Pogatschnig zuhilfe. Er steigt in die Fußstapfen seines Zwillingsbruders Hubert, der in Krimi Nummer 18 das Zeitliche gesegnet hat.