Was für ein Lebensweg – von einer Klagenfurter Schülerin zur besten Kennerin des Tadsch Mahals; zum einzigen Menschen aus dem Westen, der das moderne Weltwunder im indischen Agra nach Herzenslust erforschen durfte; zur gefragten Expertin mit Lehraufträgen in Harvard, Oxford, Istanbul und Wien, mit Vorträgen in der ganzen Welt.
„Unser Griechisch-Professor weckte meine Liebe zur Antike und klassischen Welt“, sagt Ebba Koch. Bei Asien-Reisen mit ihrem Gatten begeisterte sie sich für Indien, wo die beiden zehn Jahre lebten und sie ihre Dissertation über die Architektur der Moguln verfasste.