Ob schreiend, flüsternd, rappend, krächzend, keuchend, langsam oder schnell vorgetragen, lustig, verrückt, ernst – bei einem Poetry Slam, wie man den jungen Dichterwettstreit nennt, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. In erster Linie geht es darum, mit selbst geschriebenen Texten und dazupassender Inszenierung die Gunst des Publikums zu erobern. „Und Spaß zu haben“, ergänzt Carmen Kassekert, die vor vier Jahren den ersten Poetry Slam „Slam, if you can“ in Klagenfurt organisiert hat.