Mit Gurten fixiert und mit einer Spritze ruhiggestellt wurde ein 59-jähriger Patient Anfang September des Vorjahrs in der Klagenfurter Psychiatrie. Kurze Zeit später erlitt der Mann einen Herzstillstand und fiel ins Koma. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts auf Quälen und Vernachlässigen unmündiger Personen. „Es gibt bereits ein Gutachten der Staatsanwaltschaft, das die Psychiatrie-Mitarbeiter entlastet“, sagt der Anwalt der Kabeg, Ernst Maiditsch.