In der vergangenen Woche kehrte der Winter ins Land zurück. Schnee und vor allem Minusgrade zerstörten den größten Teil der Blüten von Obst und Wein. Mit einer ungewöhnlichen Methode wollte sich der Feldkirchner Hobby-Winzer Günther Steinwender gegen die Kaltfront wehren. Und zwar hat er die Rebstöcke, die bereits in voller Blüte standen, nachts mit Wasser bespritzt und dadurch „vereist“. „In den ersten beiden Nächten hat es tadellos funktioniert. In der dritten waren wir leider nicht zuhause, konnten nicht vereisen, und da sind die Blüten dann leider erfroren“, sagt Steinwender, dessen Weingarten in Seitenberg bei Feldkirchen liegt.