Es ist das Prinzip des Gebens und Nehmens, nach dem bezahlt wird: In den Kost-Nix-Laden bringen die einen Dinge, die sie nicht mehr brauchen, andere holen sich davon, was sie brauchen. „Es funktioniert gut“, sagt Sladana Kerschbaumer, die den Kost-Nix-Laden in Friesach gemeinsam mit Edeltrude Linhart leitet. Alltägliche Gebrauchsgüter, Sportartikel, Kindersachen sind dort zu haben, nur Lebensmittel führt man keine.
Geöffnet hat man Freitag und Samstag, alle Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig (siehe Infobox). Man könnte noch zusätzliche Tage offen halten, erklärt Kerschbaumer. „An den zwei Tagen ist die Hölle los.“ Bis zu 150 Kunden zählt man dann. Mehr geworden ist es auch durch Aslywerber, die im Einzugsgebiet des Kost-Nix-Ladens wohnen, in Friesach, Straßburg, Althofen oder im steirischen Dürnstein.