Heuer wurde die Regionalentwicklung „Kärnten Mitte“ vom Bundesministerium offiziell als Leader-Region anerkannt. Das bedeutet, dass für die Periode 2014 bis 2020 rund 4,8 Millionen Euro an EU-Förderungen für regionale Projekte zur Verfügung stehen. „Das ist mehr als doppelt so viel Geld, als in der Vorperiode. Grund dafür ist die hohe Qualität der eingereichten Projekte“, sagt der Geschäftsführer der Regionalentwicklung, Andreas Duller. Er ergänzt, dass man sich im neuen Programm auf die Aktionsfelder „Wertschöpfung“, „Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe“ sowie „Gemeinwohl-Strukturen“ spezialisieren möchte. Neu ist dieses Mal, dass auch Kleinprojekte mit einer Förderobergrenze von bis zu 5700 Euro abgewickelt werden können. Ein Großprojekt der 31 Gemeinden umfassenden Leaderregion betrifft die Burg Taggenbrunn.