Wenn Nenad Pavicevic von seiner alten Heimat Serbien spricht, gerät er ins Schwärmen: „Belgrad ist die schönste Stadt der Welt – eine Metropole, in der rund um die Uhr etwas los ist. Die besten Lokale befinden sich direkt am Wasser, besonders beeindruckend ist das Nachtleben.“ Außerdem hebt der Wahl-Feldkirchner hervor, dass Serbien ein klassisches Sportland sei. Bereits im Jahr 1997 kam der Mittelfeldspieler, der in Belgrad aufgewachsen ist und dort seine Karriere als Profifußballer startete, nach Klagenfurt zum damaligen „FC Kärnten“. „Zuerst spielten wir in der ersten Division, dann sogar in der Bundesliga“, erinnert sich der heute 45-Jährige. Nach einem Zwischenspiel in Hartberg, entschied sich Pavicevic vor zwölf Jahren, für den SV Feldkirchen zu spielen: „Alexander Leopold und Gottfried Zwatz haben mich geholt. In der Saison 2003/04 sind wir dann schon Kärntner Meister geworden.“ Derzeit ist der ehemalige Profifußballer als Trainer der Kampfmannschaft in Steuerberg sowie der U11 in Feldkirchen im Einsatz.