Auch wenn sich die Badesaison langsam dem Ende zuneigt: Auf der Blobbing-Bädertour machte am Wochenende Christian Gailer vom Verein „Lake Events“ am Urbansee bei Feldkirchen Station. Jedoch, was versteht man unter Blobbing? Was benötigt wird, ist ein rund acht Meter langes und vier Meter breites Luftkissen, ein Sprungturm, ein bis zwei Springer und ein Blobber. Die Springer hüpfen vom rund fünf Meter hohen Turm auf das eine Ende des Luftkissens und katapultieren dadurch den Blobber, der am anderen Ende des Kissens sitzend wartet, meterhoch in die Luft. Die Landung des Blobbers erfolgt im Wasser. Gleich eine große Anzahl an Wagemutigen hatte sich am Wochenende im Strandbad Urbansee eingefunden, um diese neue Trendsportart einem genauen Test zu unterziehen. „Das war heute mein erster Blobbing-Versuch. Es ist eine coole Sache, wenn man meterweit durch die Luft fliegt“, sagte der 22-jährige Angestellte Patrick Lerchbaumer aus St. Urban. Auch für den 13-jährigen Mittelschüler Mario Tauchhammer aus St. Urban war es ein lässiges Gefühl, wie eine Rakete aufzusteigen, und den See dann aus der Vogelperspektive zu bewundern.