Anfang dieser Woche waren laut Barbara Payer, Flüchtlingsbeauftragte des Landes, 240 Asylwerber im Bezirk untergebracht – in den Gemeinden Feldkirchen, Glanegg, St. Urban, Steindorf und Steuerberg. Zwar ändere sich die Zahl laufend, doch der Schnitt liegt über dem sogenannten Sollwert von 160 Flüchtlingen (die Zahl ergibt sich aus der Bevölkerungsgröße). Zum Vergleich: Der Bezirk St. Veit lag Anfang der Woche mit 190 Asylwerbern unter dem Sollwert von 290. „Unser Bezirk erfüllt die Quote bei Weitem“, sagt der Feldkirchner Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP). „Schön wäre es, wenn dies auch in anderen Bezirken so wäre.“ Doch das ist laut Payer nicht immer möglich: „Die Intention wäre, in den Bezirken nachzurüsten, die unter diesem Sollwert sind. Aber dazu braucht man Angebote.“