Was haben Hühner und Hochbeete gemeinsam? Wenn es nach dem Himmelberger Unternehmer Armin Buttazoni geht, dann gibt es so einiges, was diese beiden Dinge verbindet. Mit seinem Unternehmen verkauft er in sechs Ländern Hochbeete, im Herbst stellt er seine neue Geschäftsidee vor: einen Hühnerstall für Normalverbraucher, die „Villa Henriette“. Hinter dem klingenden Namen verbirgt sich eine 1,20 Meter lange und 88 Zentimeter breite Konstruktion, die bis zu fünf Hühnern ein Zuhause geben kann. Diese müssen sich über eine Leiter Zugang verschaffen, denn unter der Konstruktion befindet sich ein Hühnerbad. Der Clou: Hochbeetbesitzer können mit einem Hühnerstall Synergien nutzen. „Den Hühnermist kann man ins Hochbeet geben, das ist hochwertiger Dünger“, erklärt Buttazoni, der das 1929 gegründete Unternehmen bereits in dritter Generation zusammen mit seinem gleichnamigen Sohn führt und 20 Mitarbeiter beschäftigt. „Gartenabfälle können wiederum als Hühnerfutter benutzt werden.“