Nein, auf dem Foto (siehe oben) steigt der Ballon nicht auf, sondern er versucht zu landen. Er schwebt dabei nur wenige Meter neben Häusern, Bäumen und Stromleitungen vorbei. So passiert ist das vor Kurzem in der Ortschaft St. Stefan in Feldkirchen. Nur zwei Monate vorher gab es ein ähnliches Szenario, wo der Ballon ebenso nahe vorbeizog, um beim Flatschacher See niederzugehen. „Man wollte den Ballon im zweiten Fall auf meiner Wiese landen, aber ich habe hinaufgeschrien, was man sich denn vorstelle? Weil es wäre zu einem Flurschaden gekommen. Dann wurde zurückgerufen, dass ich mich nicht aufregen solle“, sagt der Grundstücksbesitzer, der nicht namentlich genannt werden möchte: „Anscheinend haben die Ballonfahrer Narrenfreiheit.“ Schlussendlich landete der Ballon nahe des Maisackers. Die Ballonfahrer wurden dann samt Material abgeholt und fuhren weg. „Entschuldigung gab es keine“, sagt der Grundstücksbesitzer.