Zentralmatura – dieses Schlagwort verursacht bei vielen Schülern derzeit Augenverdrehen und Nasenrümpfen. Im Mai ist es auch für die Maturanten des Bundesrealgymnasiums (BRG) in Feldkirchen so weit: Sie müssen sich standardisierten Testfragen stellen. Die Kleine Zeitung hat sich mit einer Gruppe von angehenden Absolventen – Martina Hutze, Anja Spanz, Philipp Sommer, Renate Pichler, Elisabeth Bergmann und Robert Curuti – über die anstehende Zentralmatura unterhalten. Auf den Ablauf wurden sie bereits intensiv vorbereitet. Aber was sagen sie generell zum Konzept der Zentralmatura? „Für gute Schüler ist sie kein Nachteil“, meint Hutze. „Für schlechte Schüler aber schon, weil damals konnte man auswendig lernen, jetzt nicht mehr.“ „Davor konnte man auch halbe Punkte erreichen“, ergänzt Schulkollegin Pichler. Sommer fügt hinzu: „Wenn man jetzt einen Fehler macht, ist das ganze Beispiel falsch.“ Beim Interpretieren aber, so Spanz, könne man wieder leichter punkten.