Die Jury hatte es heuer nicht leicht. Aus 300 eingereichten Projekten aus Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien und der Slowakei mussten die besten ausgesucht werden. Die Rede ist von der „SozialMarie“. Sie ist der älteste Preis für soziale Innovation in Europa und würdigt jährlich hervorragende soziale Projekte. Dieses Mal hat sich die Diakonie Waiern mit ihrem Projekt „Gartenhof“ dafür beworben. Dort bauen Menschen mit Beeinträchtigung biozertifiziertes Gemüse an. Zwar wurde das eingereichte Projekt nicht für den Preis nominiert, aber trotzdem habe man laut Diakonie-Pressesprecher Hansjörg Szepannek durch die Teilnahme profitiert: „Es wurden noch mehr Leute auf das Projekt aufmerksam. Es wurde viel nachgefragt und gelobt. Wir sind stolz darauf, hinter so großen Projekten im Mittelfeld gelandet zu sein.“