Zwei der vier Plätze müssten mindestens weichen, um den Feldkirchner Schülern einen adäquaten Pausenhof bieten zu können – nach Möglichkeit gleich alle vier. Zum Zünglein an der Waage dürfte der Tennisclub Feldkirchen werden. Laut Bürgermeister Robert Strießnig habe es positive Gespräche mit den Verantwortlichen gegeben. Seit Längerem steht ja eine Übersiedelung Richtung Sportzentrum im Raum. „Sie sind bereit zu wechseln. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Tennissport in Feldkirchen wie bisher ausgeübt werden kann. Am Ende sollen Tennisspieler und Schüler zu den Siegern gehören“, sagt Strießnig. Im Herbst nächsten Jahres soll das gesamte Projekt abgeschlossen sein. Diesen Aufschlag retourniert der Tennisclub jedoch umgehend zurück in die Hälfte des Bürgermeisters. „Es gibt diese Überlegungen. Wir sind auch gesprächsbereit. Im Sportzentrum gibt es aber das nächste Platzproblem. Wir würden knapp 50 Quadratmeter verlieren. Das können wir in dieser Form nicht akzeptieren“, sagt Obmann und Geschäftsführer Franz Kresnik. Andernfalls könne man den Meisterschafts- und Turnierbetrieb in der aktuellen Form nicht mehr länger aufrechterhalten. „Wir wollen durch die Lösung nicht schlechter als vorher dastehen. Für uns drängt sich der Eindruck auf, dass wir abgeschoben werden sollen. Einen Plan B gibt es ja eigentlich nicht“, sagt Kresnik. Betroffen wären rund 100 Tennisspieler – die Hälfte davon sind Nachwuchsakteure.