Eine Trekkingtour durch die Atacama-Wüste, mit dem Mountainbike die Death-Road hinunter und zu Fuß den 6962 Meter hohen Aconcagua hinauf – gleich mehrere Abenteuer wollen fünf Zammelsberger auf ihrer Reise erleben. Sie sind losgezogen, unter anderem um einen der „Seven Summits“ zu bewältigen. Mitverfolgen kann man ihre Tour im Internet.
„Die Stimmung bei uns ist sehr gut“, lässt Arnold Sumann vom Sportverein Zammelsberg aus Bolivien ausrichten. Mit seiner Familie hält er vor allem über Whatsapp Kontakt. „Da wir ja Karneval haben, und der hier so gefeiert wird, dass mit Wasserbomben geschossen wird, hat es sich nicht vermeiden lassen, nass zu werden. War aber bei den Temperaturen hier erträglich“, ist im Online-Tagebuch zu lesen. „Haben uns aber auch tatkräftig an der Wasserschlacht beteiligt.“ Noch bis Anfang März ist das Quintett unterwegs. Doch bevor es auf den Aconcagua geht, bewältigen die Bergsteiger den Huayna Potosi mit seinen 6088 Metern. Noch bis morgen sind sie in Bolivien, anschließend geht es mit dem Flugzeug nach Argentinien. Der Feldkirchner Karl Wilblinger hätte der Sechste im Bunde sein sollen. Durch eine Augenverletzung wurde er kurzfristig an der Reise gehindert.