Ein Baum ist ein starkes Symbol für Erdung und göttliche Energie. Ich bin ein spiritueller Mensch und das Thema Frieden ist mein großes Anliegen“, sagt Ursula Grabiger, die unter anderem mit Acrylfarben auf Holzklötzen malt und Skulpturen aus Holzstücken herstellt.
Erst vor fünf Jahren begann die heute 62-Jährige mit ihrer künstlerischen Tätigkeit, zuerst malte sie Ikonen mit Pigmentfarben. Aufgewachsen in Ostdeutschland, in der Nähe von Chemnitz, schloss sie eine Fachhochschule für Textiltechnik ab und war dann beruflich in mehreren Führungspositionen im Einsatz. Zuletzt leitete sie die Volkshochschule, wo sie im Rahmen eines Tanztheaterprojektes erstmals großen Gefallen am kreativen Arbeiten fand. Im Jahr 2004 stieg sie aus und lebt seither in einem Haus mit Garten in Sirnitz.