Über zehn Menschen sind in diesem Winter in Österreich bereits bei Lawinenabgängen getötet worden. Kürzlich wurden in St. Anton am Arlberg vier Skifahrer von Schneemengen erfasst, zwei davon getötet. Die Region Nockberge blieb heuer von solchen Vorgängen noch verschont, sind sie wegen ihrer eher sanften und flacheren Hänge und des heurigen Schneemangels kein speziell gefährdetes Gebiet. „Doch auch die Nockberge bieten ausreichend Lawinenpotenzial“, sagt Christian Modre vom Alpenverein Feldkirchen.