Schon Anfang März stand der Kärntner Frauen-Handball-Verein aus Feldkirchen vor dem Zusperren (die Kleine Zeitung berichtete). Erst ein Verzicht der Spielerinnen auf jede Gage, auf jeden Kostenersatz sicherte zumindest ein Weitermachen bis Saisonende. Nach dem erneuten Gewinn der Vizestaatsmeisterschaft ist nur aber definitiv Schluss. "Der Europacup hat ein tiefes Loch ins Budget gerissen. Wir konnten keine neuen Geldgeber finden, vom Land Kärnten bekamen wir heuer 26.000 Euro, auch für die Jugendarbeit", klagte Präsident Peter Witasek. "Damit müssen wir nun endgültig zusperren. Der Verein hört auf zu existieren."