„Der Schaden für die Fischerei ist enorm, das Äschen-Projekt damit zunichte gemacht. Wir sind gezwungen, wieder bei null anzufangen“, sagt Fischereireferent Landesrat Gerhard Köfer (Team Stronach/Kärnten) zum Fischsterben an der Möll. Nach einer Kraftwerksspülung sind dort tausende Tiere verendet. Köfer stellte nach einem konstruktiven Gespräch mit dem Verbund fest, dass alle Seiten an einer Aufklärung interessiert sind.

„Der wirtschaftliche Schaden für die Fischereiberechtigen ist enorm, viel schlimmer sind aber die langfristigen Auswirkungen solcher Spülungen auf den Fortbestand bedrohter Arten, wie der Äsche“, so der Fischereireferent. Um eine Lösung zu erarbeiten, die ökologische Unfälle bei Speicherspülungen in Zukunft verhindern kann, fordert Köfer die Einrichtung einer Kommission.